CERATIZIT stellt Produktion auf grünen Strom um
Im Rahmen einer ambitionierten Nachhaltigkeitsstrategie hat CERATIZIT in den letzten Monaten die Stromversorgung der Produktionsstandorte nach und nach auf grünen Strom umgestellt. Abgesichert durch entsprechende Zertifikate der Stromlieferanten, kann CERATIZIT mittlerweile 99 % des gruppenweiten Strombedarfs aus erneuerbaren Quellen decken. Damit haben die Hartstoff-Spezialisten den ersten Meilenstein auf dem Weg zur CO2-Neutralität ab 2025 erreicht. Durch die Umstellung konnte CERATIZIT den Corporate Carbon Footprint (CCF) mit einem Schlag um über 20% senken.
Berechnungsgrundlage für Reduktionsziele steht fest
Ausgangspunkt für die ehrgeizigen Reduktionsziele von CERATIZIT ist das Geschäftsjahr 2020/21, in dem das Unternehmen nach GHG Protocol (Greenhouse Gas Protocol) knapp 176.000 Tonnen CO2e (Kohlendioxidäquivalent) verursachte.* Jeweils rund ein Viertel dieser Emissionen entfallen auf Scope 1 (Verbrauch von fossilen Brennstoffen) und Scope 2 (eingekaufte Energie), etwa die Hälfte auf Scope-3-Emissionen, die insbesondere durch eingekaufte Güter und Dienstleistungen sowie die Fahrten der Mitarbeitenden zur Arbeit und zurück verursacht werden.
„Mit den finalen Zahlen haben wir die nötige Basis, um zielgerichtet die ersten Maßnahmen zur Reduktion unseres CO2-Fußabdrucks in Angriff zu nehmen. Der Wechsel zu grünem Strom, durch den wir unseren Fußabdruck mit einem Schlag um über 20% senken können, ist nur der erste Schritt“, so Vorstandssprecher Andreas Lackner. Auf Basis der nun vorliegenden Zahlen wird das Unternehmen in den nächsten Monaten weitere Maßnahmen beschließen, um den Corporate Carbon Footprint (CCF) bis 2025 wie geplant um mindestens 35 % zu senken.
Bis 2030 soll der CCF durch weitere Maßnahmen, wie beispielsweise die Umstellung auf grünen Wasserstoff, gegenüber dem Basisjahr sogar um 60 % gesenkt werden. 2040, zehn Jahre vor den vom Pariser Klimaabkommen vorgegebenen Zielen, plant das Unternehmen bereits „Net Zero“ zu erreichen.
*Der Wert wurde Cradle-to-Gate berechnet, d. h. er beinhaltet Scope 1, Scope 2 sowie Scope 3 Upstream; Scope 3 Downstream ist nicht enthalten.
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