28.07.2022 - 10:06

Messeauftritt von Peiseler steht im Zeichen individueller Lösungen für Kunden aus diversen Zukunftsbranchen

Die AMB 2022 ist für Peiseler die geeignete Plattform, spezifische Lösungen unter anderem für die Bereiche Erneuerbare Energien, Additive Fertigung und Elektromobilität zu präsentieren.

Für den international bedeutenden Entwicklungspartner und Hersteller von Teilgeräten für rotative Bewegungs- und Positionieraufgaben passt das Messe-Motto ‚Back in the game“ bestens zum eigenen Auftritt. „Nach vier Jahren können wir nun endlich auch wieder auf dem Stuttgarter Messegelände zeigen, dass wir für unsere Kunden da sind und ihnen weiterentwickelte Technologien für ihre Herausforderungen vorstellen“, freut sich Marc Gronau, Stellvertretender Vertriebsleiter bei Peiseler. In Halle 10 auf dem Stand B95 dreht sich alles um die Performance der angebotenen Wender, Tische, Zweiachs-Schwenkeinrichtungen, Schwenkköpfe und Werkstückwechseltische.

Mit der Dreh-Schwenkachse ZASD 280-2 spricht Peiseler neben dem allgemeinen Maschinenbau insbesondere auch Unternehmen aus dem Automotive-Umfeld an. Denn durch deren Design und Achsanordnung eignet sie sich besonders für die Bearbeitung großer Strukturbauteile aus Aluminium wie Karosserie- und Fahrwerksteile oder Unterbodensegmente, aber auch zum Beispiel in der Fertigung von E-Motoren, Batteriekästen, Motorgehäusen und deren Kühlmänteln. Überall dort, wo es um die Bearbeitung von hochlegierten Materialien und Kombinationen aus Alu und Stahl geht, punktet die ZASD 280-2 mit höchster Präzision und zugleich Steifigkeit. „Insofern ist das auch für unsere Kunden aus der Luftfahrttechnik und anderen Branchen ausgesprochen attraktiv“, erläutert Gronau.

Weiterentwickelter Spindelkopf SKU 400 für die Schleif- und Verzahnungstechnik
Der Markt für erneuerbare Energien, Generatoren und Kraftwerke gewinne für Peiseler ebenso zunehmend an Bedeutung. Für das Schleifen und Verzahnen von Turbinenschaufeln und -wellen, Verdichter- und Stirnrädern sowie Kegelradverzahnungen entwickelt und baut das Remscheider Unternehmen Schwenkköpfe zur Aufnahme der Schleifspindeln und -scheiben. Auf der AMB steht der weiterentwickelte Spindelkopf SKU 400 mit Schneckenradantrieb im Mittelpunkt. Alternativ gibt es diesen auch mit nicht abhebender Hirth-Verzahnung, welche indexierend arbeitet und für hohe Wiederholgenauigkeiten eingesetzt wird. Mit höchster Steifigkeit und Dämpfung tragen beide Varianten dazu bei, beste Oberflächenergebnisse zu erzielen.

Innovative Kühlkonzepte sorgen für entscheidende Vorteile
Der direktangetriebene Gabelkopf SSK 400 zeichnet sich dank einer neuen Strukturbauweise gleichfalls durch diese Eigenschaften aus. Mit dem weiterentwickelten Zweiachs-Schwenkkopf bietet Peiseler eine attraktive Lösung für den allgemeinen Maschinenbau sowie die Luft- und Raumfahrtindustrie. Der SSK 400 besticht durch ein neues Motorkühlkonzept, das die entstehende Wärme aus dem Bearbeitungsraum ableitet und so für eine bislang unerreichte Leistungsdichte sorgt. Im Ergebnis bedeutet das ein erheblich höheres Dauerdrehmoment im identischen Bauraum.

Auch auf dem Gebiet der Additiven Fertigung wartet Peiseler mit maßgeschneiderten Lösungen auf, die sich vom Wettbewerb abheben. So hat das Unternehmen mit der Zweiachs-Schwenkeinrichtung ZAS 320 ein Teilgerät im Portfolio, das gerade beim 3D-Druck mit dem Drahtauftragsschweißen enorme Vorteile bietet. Denn dabei sorgt eine in dem Rundtisch integrierte Kühlung für eine signifikante Verringerung der am Werkstück auftretenden hohen Temperaturen. „Dies ist ein weiteres Beispiel, wie sehr wir solche Zukunftstechnologien fokussieren“, betont Gronau. „Die AMB als wichtigste Branchen-Messe in diesem Jahr bietet dafür genau den richtigen Rahmen.“

www.peiseler.de 
 

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