Umfangreiches Cybersecurity-Paket für Okumas OSP-Steuerung
Intelligente Steuerungssysteme tragen entscheidend zu einer produktiveren, präziseren und ressourcenschonenden Fertigung bei und erleichtern selbst unerfahrenem Bedienpersonal die Durchführung komplexer Bearbeitungen. Mit der wachsenden Vernetzung der Werkzeugmaschinen nimmt jedoch die Bedrohung durch Cyberangriffe sowie die Zahl der davon betroffenen Unternehmen stark zu. Dabei geht das Risiko weit über Produktionsausfälle und damit verbundene finanzielle Schäden hinaus: Cyberattacken könnten zu einer kompletten mechanischen Zerstörung der Fertigungstechnik führen und schlimmstenfalls sogar Menschenleben gefährden.
Betriebsabläufe und Daten dreifach abgesichert
Deshalb stattet Okuma seine intelligente, eigenentwickelte CNC-Steuerung OSP-P500 mit robusten Sicherheitsfunktionen aus. Dafür setzt das Unternehmen auf eine dreistufige Lösung: Für umfassendes Risikomanagement und präventiven Schutz kommen Funktionen zum Einsatz, die Manipulationsversuche verhindern und Anomalien sowie Programmfälschungen frühzeitig identifizieren. Durch ausgereifte Identifikationsprozesse für die Anwender wird unautorisierter Zugriff auf die Steuerungs- und Maschinenschnittstelle abgewehrt und damit Echtzeitschutz sichergestellt. Darüber hinaus sorgen regelmäßige Backups von Steuerungssoftware und Daten für eine zuverlässige Datensicherung und -wiederherstellung.
Passgenauer Schutz
Ergänzt wird die Sicherheitslösung durch die Whitelist-Funktion: Unternehmen legen selbst fest, welche Anwendungen auf der Maschine ausgeführt werden dürfen. Auf diese Weise wird Okuma individuellen Produktionsbedingungen und höchsten Sicherheitsanforderungen gleichermaßen gerecht und ermöglicht jederzeit eine stabile, unterbrechungsfreie Fertigung. Nichtgelistete Programme werden an der Ausführung gehindert und Maschinen damit von Viren oder Malware geschützt.