10. Landeskongress Gesundheit Baden-Württemberg

Name: medizin
Start: 2025-01-31
End: 2025-02-02
Location: Messe Stuttgart

Save the Date: 10. Landeskongress Gesundheit Baden-Württemberg am 31.01.2025 in Stuttgart!

Es ist Paradox. Einerseits schreitet der medizinisch-technische Fortschritt immer weiter voran. Der Einsatz künstlicher Intelligenz, eine immer komplexere und feinere Diagnostik sowie maßgeschneiderte Therapien und Wirkstoffe bieten völlig neue Ansätze auch für bisher nicht behandelbare komplexe Erkrankungen. Andererseits fehlen qualifizierte Fachkräfte, die Kosten laufen aus dem Ruder und das Vertrauen der Bevölkerung in die Leistungsfähigkeit des Gesundheitssystems sinkt rapide.

Wie gehen wir damit um? „Geht überhaupt (noch) alles, was geht?“ Gemeinsam mit hochkarätigen Referentinnen und Referenten und einem breiten interdisziplinären Teilnehmerkreis aus Politik, Wissenschaft und Praxis wollen wir beim 10. Landeskongress Gesundheit am 31.01.2025 auf der Landesmesse Stuttgart diese gegenläufigen Entwicklungen in den Blick nehmen und diskutieren, wie „gute Versorgung bei knappen Ressourcen“ auch künftig gelingen kann.

Ab November steht das Programm für 2025 zur Verfügung und kann gebucht werden.

Impressionen 9. Landeskongress Gesundheit 2024

Rückblick Programm 2024

Vielen Dank an alle Teilnehmenden des 9. Landeskongress Gesundheit Baden-Württemberg. Hier finden Sie für die Nachbereitung die Vortragsfolien der Hauptreferentinnen und -referenten sowie die Ergebnisse der Barcamp-Foren am Nachmittag.

„Revolution, Evolution oder Stillstand: wie sieht unsere Versorgungslandschaft im Jahr 2035 aus?“

Die Vorschläge zur Weiterentwicklung unseres Gesundheitssystems sind so vielfältig wie zahlreich:

Integrierte Gesundheits- und Notfallzentren, Primärversorgungszentren, Level 1i-Krankenhäuser, Gesundheitsregionen, Community Health Nurses, Gesundheitskioske, ...

Die klassischen Formen der Versorgung scheinen jedenfalls überholt. Was aber ist tatsächlich sinnvoll und machbar? Braucht es wirklich eine Revolution oder nicht doch eine intelligente Weiterentwicklung?

Beim 9. Landeskongress Gesundheit Baden-Württemberg am Freitag, 26. Januar 2024 auf der Landesmesse Stuttgart diskutierten hochkarätige Referentinnen und Referenten mit einem breiten interdisziplinären Teilnehmerkreis aus Politik, Wissenschaft und Praxis, wie unsere Versorgungslandschaft in Baden-Württemberg im Jahr 2035 aussehen kann und muss.

Folgende Themen standen auf der Agenda:

Profitieren Sie von erkenntnisreichen Vorträgen und hochkarätigen Referentinnen und Referenten!
Diskutieren Sie mit anderen Experten in den Barcamp-Foren, wie unsere Versorgungslandschaft künftig aussehen kann und muss!
Vernetzen Sie sich vielfältig mit Politik, Wissenschaft und Praxis!
Erleben Sie ein attraktives Rahmenprogramm!

Hauptreferentinnen und -referenten:

Hans-Dieter Nolting (IGES Institut Berlin) leitet als Geschäftsführer die Bereiche Qualität - Evaluation - Reporting sowie Arbeitswelt & Prävention und Marktforschung am IGES Institut Berlin. Zu seinen Forschungsschwerpunkten gehören Konsumentenpräferenzen im Gesundheitswesen, Strukturanalysen, sowie die Konzeptionierung und Evaluation neuer Versorgungsformen.

Zu den Vortragsunterlagen von Hans-Dieter Nolting (PDF, 499 KB)

PD Dr. Dr. med. Heidrun Sturm MPH (Universitätsklinikum Tübingen) leitet den Bereich innovative Versorgung und Gesundheitssysteme am Institut für Allgemeinmedizin und Interprofessionelle Versorgung am Universitätsklinikum Tübingen. Ihre Interessen- und Forschungsschwerpunkte sind patientenzentrierte, vernetzte und effiziente Versorgungskonzepte.

Zu den Vortragsunterlagen von PD Dr. Dr. med. Heidrun Sturm MPH (PDF, 3 MB)

Manfred Lucha MdL ist seit 2016 als Minister für Soziales, Gesundheit und Integration für eine breite Palette an sozial-, gesundheits- und integrationspolitischen Themen in Baden-Württemberg verantwortlich. 2023 hatte er turnusgemäß den Vorsitz der 96. Gesundheitsministerkonferenz (GMK) inne.

Barcamp-Foren

Diskutieren Sie mit anderen Expertinnen und Experten in den Barcamp-Foren, wie unsere Versorgungslandschaft künftig aussehen kann und muss!

Forum 1

New work, new ways? Wie arbeitet das Gesundheitswesen im Jahr 2035?

Forum 2

Stadt, Land, Zukunft? Wie sichern wir eine qualitativ hochwertige Versorgung in der Fläche?

Forum 3

Welche Eckpunkte braucht es für eine gelungene Reform der Notfallversorgung?

Forum 4

Gesundheitskompetenz - Schlüsselqualifikation für ein gesundes und langes Leben

Forum 5

Primärversorgungszentren als zentraler Zugangsweg in die Versorgung der Zukunft?

Forum 6

Gesundheitsversorgung in Zeiten der Klimakrise - was kommt da auf uns zu und was können wir leisten?

Forum 7

KI in der Versorgung - Chancen, Risiken, Entwicklungen

Die Ergebnisse der Barcamp-Foren finden Sie als Fotodokumentation hier (PDF, 5 MB)

Showroom digitale Versorgung

KI und Augmented Reality: Der Showroom 2024 hat gezeigt, wie die digitale Versorgung von morgen aussehen kann

Subsequent

Die Subsequent GmbH entwickelt Methoden zur Echtzeit-Skeletterkennung und 3D-Bewegungsanalyse aus einfachen Smartphone-Aufnahmen. Die Verfahren können in vielfältigen Bereichen im Gesundheitsmarkt eingesetzt werden, beispielsweise bei der Behandlung neurologischer Gangstörungen oder der Kontrolle korrekter Übungsdurchführungen.

Rettungskette 5G

Im Projekt „Rettungskette 5G“ werden Technologien wie Augmented Reality, Cloud-Computing und Mobile Robotics für die Notfallversorgung entwickelt, erprobt und deren Machbarkeit unter Realbedingungen demonstriert. Das Ziel des Projekts ist die Verbesserung der Patientenversorgung durch einen vernetzen Einsatz von 5G-Technologien in der sektorenübergreifenden Notfallversorgung entlang der gesamten Rettungskette.

iDial

Im Rahmen des Projekts „IDial“ wird am FZI Forschungszentrum Informatik Karlsruhe ein technisches Assistenzsystem entwickelt, um Pflegekräfte in ihrem Arbeitsalltag zu entlasten. Mittels eines intelligenten Augmented Reality (AR) basierten Systems kann das Anrichten von Medikamenten selbst bei einer großen Anzahl an Patienten beschleunigt werden und die Menge an Fehlern deutlich reduziert werden.

Healthy Skin and Joints

Im Rahmen der Klinischen Kooperationseinheit "Healthy Skin and Joints" des Universitätsklinikums Mannheim wurde in Zusammenarbeit mit dem FZI Forschungszentrum Informatik eine fortschrittliche Methode zur Unterstützung der telemedizinischen Diagnostik in der Rheumatologie und Dermatologie entwickelt - eine videobasierte Analyse des Faustschlusses bei Patienten mit Schuppenflechte.